Digitale Kunst ist endlich erfolgreich - NFT sei dank
Der Boom von “NFT Kunst”
Endlich erhalten digitale Kunstwerke den Wert, welcher ihnen gebührt. Lange spielten sie auf dem Kunstmarkt nur eine untergeordnete Rolle, da ihnen die Plattformen fehlten. Digital Art war in Galerien und Museen nur selten zu sehen. Dank der Blockchain-Technologie können Kunstschaffende nun ihre Werke direkt auf Online-Plattformen (NFT-Marketplaces) hochladen und ihre Animationen, Videos oder digitalen Collagen verkaufen. Das Non Fungible Token (NFT) sorgt dafür, dass der Eintrag auf der Blockchain einzigartig ist. Dieser Eintrag lässt sich nicht verändern oder löschen. Dadurch ist die Echtheit einer Datei zertifiziert. Bezahlt werden die Werke meist in Kryptowährung.
Wer sind die Künstler:innen?
Während vor Jahren mehr von Krypto Kunst oder von Kunst auf der Blockchain gesprochen wurde, war zuletzt eher die Rede von “NFT Kunst”. Jedoch: Eine Fotografin, welche auf Instagram ihre Fotos veröffentlicht, bleibt eine Fotografin. Ein 3D-Künstler, welcher seine Kreationen auf einer Blockchain abspeichert und dessen Werk mit Kryptowährung bezahlt wird, bleibt ein 3D-Künstler.
Einige mögen von NFT Kunst und Krypto Kunst sprechen und dies als Kunstsparte einordnen. In Wahrheit handelt es sich um digitale Kunst unterschiedlichster Art. Video Art, Glitch Art, Pixel Art, GIF Art, Generative Art, Computer Art, ASCII Art, 3D Art, Algoritmic Art, Code Art, Internet Art, Virtual Art AI Art, …
Manchmal experimentell und schrill, manchmal einfach und genial, manchmal ganz neu, auch dank Künstlicher Intelligenz. Eines ist aber auch klar: Längst nicht alles, was sich hinter NFT steckt, ist Kunst.
Auf dieser Website werden im Blog - welcher übrigens in den Top 10 Switzerland Art Blog geführt wird - vor allem Kunstschaffende, ihre Werke, ihre Visionen und Ideen vorgestellt. So gibt es Interviews mit Ann Ahoy, Max Haarich , Claudie Linke, Alexander Grasser, Leander Herzog, Mario Klingemann oder Kim Asensdorf Ebenso werden neue erwähnenswerte NFT Projekte präsentiert.
Unter NFT-Marketplaces werden die wichtigsten Online-Markplätze vorgestellt, auf welchen digitale Kunst für den Kauf und Verkauf anerboten werden.
Und im selbsternannten GIF Museum werden Künstler:innen vorgestellt, welche sich dem Format GIF widmen.
Der Anspruch von nft-kunst.ch
Diese Website versucht, den “Spreu vom Weizen zu trennen” und im Blog Perlen der digitalen Kunst zu zeigen. Gleichzeitig soll die “NFT-Geschichte” aufgerollt werden und auch der Kritik wird Platz eingeräumt. Braucht die Herstellung und Verbreitung von NTFs tatsächlich so viel Strom? Ist die Blase bereits am platzen? Was ist der “neue heisse Scheiss”?
NFTs sind gekommen um zu bleiben.